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Lena hat gerade ihr Abi gemacht und null Bock zu studieren. Statt weitere Jahre Lernstoff zu pauken, will sie endlich selbst etwas machen. Lena fängt deshalb eine Ausbildung als Metallbauerin an und schließt diese nach 3,5 Jahren ab. Ihr Beruf gefällt ihr, aber gleichzeitig möchte sie sich weiterentwickeln, weshalb sie gleich nach dem Erhalt ihres Gesellenbriefes eine berufsbegleitende Meisterausbildung beginnt und diese nach drei Jahren mit dem Meistertitel abschließt. Nach weiteren 3,5 Jahren hat sie nun ein Qualifikationsniveau erreicht, was vergleichbar mit dem eines Bachelors einer Hochschule ist. Lena ist Mitte zwanzig und überlegt noch ein passendes Studium zu beginnen um das Qualifikationsniveau eines Masters zu erlangen. Damit stünden ihr dann auch Wege in die höchsten Führungsetagen offen. Immer mehr Hochschulen bieten bereits ein Masterstudium für Meister an, ohne ein Bachelorstudium zu verlangen. Lena müsste somit nur zwei weitere Jahre studieren. Lena hätte ihren Weg übrigens genauso auch mit dem Oberschulabschluss gehen können, mit dem Meisterabschluss könnte sie sogar ohne Abi studieren, sie müsste dann aber auf jedem Fall mit dem Bachelor anfangen. Das geht z.B. an der TU Bergakademie Freiberg: tu-freiberg.de/studium/studienanfaenger/ohne-abitur

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