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Platz 20 und Platz 69 von 585 untersuchten Kommunen nehmen die mittelsächsischen Städte Freiberg und Döbeln im deutschlandweiten Ranking ein.

Damit liegen sie weit vorn, in den führenden 12 Prozent. Das Ergebnis der Studie, die die Zimper media GmbH in Berlin für die Fachzeitschrift KOMMUNAL. in Auftrag gab, zeigt deutlich, dass der ländliche Raum wieder an Attraktivität gewinnt. „Diesen Trend kann auch unsere Nestbau-Zentrale bestätigen“, sagt Dr. Lothar Beier, erster Beigeordneter im Landkreis Mittelsachsen. „Oftmals sind es Familien mit Kindern, die nach Mittelsachsen kommen. Sie nehmen den Service der Nestbau-Zentrale gern in Anspruch und helfen zum Beispiel bei der Suche nach einem Kitaplatz für die Kleinen oder einem Job für die Eltern“, ergänzt er weiter. 
Bestimmend für das Ranking der Studie waren zum Beispiel hohe Geburtenziffern und der Familienanteil in den Kommunen, aber auch die Infrastruktur und die Sicherheit wurden von den Experten betrachtet. Eine geringe Schulabbrecherquote und starke Erziehungs-, Unterrichts- und Bildungsmöglichkeiten gingen ebenfalls in die Wertung ein. Besonders kleine und mittelgroße Städte schieden in der Bewertung gut ab, denn diese punkteten mit der sozialen Balance aus ländlicher Prägung mit viel Freiraum, bezahlbarem Wohnraum und guten Bildungschancen. Mit 349 Quadratmetern Freiraum pro Einwohner kann Mittelsachsen im deutschlandweiten Vergleich punkten, ein flächendeckendes Netz an Schulen und Kindertageseinrichtungen spricht ebenfalls für die Familienfreundlichkeit im Landkreis. Bereits 2012 war Mittelsachsen unter den Top 25 der Landkreise was Familienfreundlichkeit anbelangt vertreten. Die aktuelle kommunale Studie bestätigt diesen Ansatz.